LATE NIGHT DADA

Hermann Heisig
Dienstag, 21. Mai 2024, 21.00 Uhr
Schauspiel Leipzig, Residenz in der Spinnerei
PERSPEKTIVEN

LATE NIGHT DADA ist eine choreographische Kreislaufwirtschaft, in der Körper, Objekte, Klänge und Bedeutungen in ständiger Bewegung gehalten werden, ein absurder Trip durch eine sich andauernd verändernde Landschaft.

In den Räumen der Residenz entfaltet sich nach und nach ein Parcours zwischen Konzert, gemeinsamer rhythmischer Wanderung, Filmprojektion und Sprech- Akten im Grenzbereich von Bewegung, Klang und Sprache. Das Ensemble wird zu einer Marching Band, die gemeinsam mit dem Publikum immer wieder unser Verhältnis zu Raum und Zeit austestet. In wechselnden Situationen und Bildern eröffnen sich sinnliche Zwischenräume, die ein Nachdenken über Klang, Umwelt, Präsenz und Gastgeberschaft stimulieren.

Hermann Heisig wurde in Leipzig geboren und lebt als Choreograph, Tänzer und Performer in Berlin und Leipzig. In der Residenz realisierte er 2018 das Gruppenstück „slave to the rhythm“, eine freie Interpretation rhythmisch-musikalischer Erziehung nach Émile Jaques- Dalcroze. Gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Angelika Waniek produzierte er das Duo „Ich steh auf und setz mich wieder hin (Feste des Handelns)“ im Rahmen von KATAPULT — Performance Plattform Leipzig 2021.

Eine Produktion von Hermann Heisig in Koproduktion mit dem Schauspiel Leipzig Gefördert aus Mitteln des Fonds Darstellende Künste und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.