Romeo und Julia // Schauspiel Leipzig (© Rolf Arnold)
Das beispielhafte Leben des Samuel W. // Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau (© Pawel Sosnowski)
Masken // Theater Plauen-Zwickau (© Vanaev)
HYPER NORMAL // TDJW (© Ida Zenna)
Ein Volksfeind // Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen (© Miroslaw Nowotny)
Der große Hanussen // Städtische Theater Chemnitz (© Dieter Wuschanski)
Lulu // Staatsschauspiel Dresden (© Sebastian Hoppe)
Fräulein Else // Landesbühnen Sachsen (© Carsten Beier)
MEI HARZ BRAUCHT LIEDER // Eduard-von-Winterstein Theater Annaberg-Buchholz (© Dirk Rückschloß)
Mameloschn // Theater Freiberg
Der Koch und der halbe Soldat // tjg Dresden

Vom 21. bis 26. Mai findet das 12. Sächsische Theatertreffen in Leipzig statt und macht die ganze Vielfalt, Breite und Wirkungsmacht der sächsischen Theaterlandschaft für das Publikum erfahrbar.

In einer Zeit sich überlappender Krisen und Veränderungen, im Spannungsfeld von (Post-)Pandemie und Krieg, Inflation und sächsischem Superwahljahr wird Theater das tun, was es am besten kann: Gemeinschaft stiften und Begegnung ermöglichen. Ausgehend von der Fragestellung „Was macht euch aus, konkret euer Theater und eure Theaterarbeit – in und für eure Stadt?“ werden in Leipzig die Produktionen gezeigt, die am besten verdeutlichen, wie verschieden sich die sächsischen Theater – vom Klassenzimmerstück bis zum 360°-Film mit VR-Brillen – in der Gesellschaft und gegenüber den Veränderungen der Gegenwart aufstellen.

Neu in diesem Jahr: Eine vielstimmige Festivaljury, für die die beteiligten sächsischen Theater eine theateraffine Person ihrer Stadtgesellschaft entsendet haben, verleiht zum Abschluss des Festivals den „Preis des Sächsischen Theatertreffens“. In ihrem gemeinsamen kritischen Blick kann diese Jury so mutig und vielfältig sein wie die Theaterlandschaft in Sachsen selbst.

Die Programmreihen

Das vielfältige Festivalprogramm verläuft entlang der drei Programmreihen PANORAMA, POSITIONEN und PERSPEKTIVEN:

PANORAMA
In den insgesamt elf Produktionen der Reihe PANORAMA fächern die beteiligten sächsischen Staats-, Landes- und Stadttheater ein Spektrum theatraler Arbeit auf, in dem sich je spezifische Arbeitsweisen der Häuser genauso zeigen, wie originäre Themen der eigenen Stadtgesellschaft. Diese Inszenierungen stehen im Wettbewerb um den „Preis des Sächsischen Theatertreffens“.

POSITIONEN
Produktionen in unkonventionellen Formaten, mit besonderen Aufführungsorten und Inhalten zeigen wir im Rahmen der POSITIONEN. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Blick auf das Theater für junges Publikum.

PERSPEKTIVEN
Über die Zukunft der sächsischen Theaterlandschaft denken wir in der Reihe PERSPEKTIVEN nach. Darin gebündelt sind gemeinsame Veranstaltungen und Formate des Austauschs mit Netzwerken und Partnerinstitutionen. Zu den außergewöhnlichen Ansätzen der Reihe gehören insbesondere die Arbeiten der Freien Szene, wie sie unter anderem in einem Gastspiel im LOFFT – DAS THEATER und der Studio-Tour „Stadt.Land.Bus“ ins Leipziger Umland zu erleben sind.

Wir freuen uns auf inspirierende Theateraugenblicke und zahlreiche Momente der Begegnung mit Ihnen: Herzlich Willkommen zum 12. Sächsischen Theatertreffen!