Romeo und Julia
Alles gründet auf einem Streit zwischen zwei Familien, der sich so verfestigt hat, dass der Grund schon kein Thema mehr ist. Dem zum Hohn werden die einzigen Kinder der Familien ein Liebespaar. Romeo und Julia treffen sich auf einem Fest und verlieben sich auf den ersten Blick. Der Streit der Eltern hindert sie nicht an ihrem Entschluss, zusammen zu sein: Sie heiraten heimlich. Dies könnte ein Anlass zur Aussöhnung beider Lager sein. Doch ihr Versprechen aneinander wird weiter auf die Probe gestellt: Julia soll einen anderen Mann heiraten, Romeo wird in einen Kampf mit ihrem Cousin gedrängt und zu dessen Mörder. Es folgt Verbannung. Äußerst schwierige Bedingungen. Doch nichts davon bringt die Liebenden davon ab, zusammen sein zu wollen. Sogar die letzte Grenze, die radikalste, weil unumkehrbare Entscheidung, wählen beide, um für immer vereint zu sein.
Die Vorstellung im Rahmen des Sächsischen Theatertreffens am 26. Mai bieten wir mit Live-Audiodeskription an – und erstmals auch mit Verdolmetschung in die Deutsche Gebärdensprache. Dem siebenköpfigen Spielensemble gesellen sich die beiden Dolmetscherinnen Julia Cramer und Christina Müller hinzu und bewegen sich im „Shadowing“-Prinzip auf der Bühne mit.
Mit: Paulina Bittner, Thomas Braungardt, Anne Cathrin Buhtz, Roman Kanonik, Dirk Lange, Niklas Wetzel, Paula Winteler
Spieldauer: ca. 1 h 45 Minuten, ohne Pause